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Anpassungsstörung

Anpassungsstörung

Anpassungstörungen entwickeln sich nach belastenden Lebensereignissen (z.B. einer Trennung, Arbeitsplatzverlust oder bei Mobbing) oder einer schwerwiegenden Veränderung der Lebensumstände (z.B. Migration). Es sind eher leichte psychische Störungen, die meist gut behandelbar sind.

Der Leidensdruck im Rahmen einer Anpassungsstörung kann jedoch immens sein und sogar mit Suizidalität einhergehen. Deshalb besteht eine dringliche Behandlungsbedürftigkeit!

Typische Symptome bei einer Anpassungsstörung

Symptome sind oft eher diffus und können zwischen Depressivität, Sorgen, Ängsten, hoher Anspannung, und Gereiztheit schwanken. Abweichungen von gewohnten emotionalen Reaktionen sowie Veränderungen im sozialen Beziehungsverhalten sind häufig.

Typische Auslöser und Ursachen einer Anpassungsstörung

Typische Auslöser einer Anpassungsstörung sind belastende Ereignisse wie Unfälle, Krankheiten, Trennungen und Trauerfälle, Arbeitsplatzverlust, Umzug, Migration oder Flucht.

Auch Schwellensituationen in der Entwicklung wie der Beginn einer Ausbildung, der Eintritt in den Beruf, eine Vaterschaft oder der Eintritt ins Rentenalter sind typische Ereignisse, die eine Anpassungsstörung bedingen.

Solche Ereignisse verlangen eine mehr oder weniger schwierige Bewältigungsleistung, um diese zu verarbeiten und sich an die neuen Umstände, Belastungen und Veränderungen “anzupassen” bzw. sich innerhalb dieser veränderten Umstände neu zu positionieren.

Bei der Anpassungsstörung ist die Anpassung an die neue Situation ist “gestört” und es ist Aufgabe der Psychotherapie, die ursächlichen Faktoren aufzudecken und Betroffene wieder zur eigenständigen Bewältigung zu befähigen.

Psychotherapie bei einer Anpassungsstörung

Ein Anpassungstörung kann meist im Rahmen einer Kurzzeittherapie von 25 Stunden erfolgreich behandelt werden.

Wenn die belastenden Situationen andauern, werden sie zunächst so umgestaltet werden, dass die unmittelbare Belastung unterbunden wird. Ist dies nicht möglich, bietet der Therapeut einen sicheren Raum zum gemeinsamen Erarbeiten von Strategien zur Bewältigung der Belastung.

Betroffenene werden darin unterstützt, Stärken und Ressourcen (wieder-) zu entdecken, die in der Neuorientierungsphase helfen könnten. Das Erarbeiten und Einüben neuer Strategien zum Entspannen, Beruhigen, Bewältigen negativer Gefühle sowie zur Problemlösung ist zentraler Bestandteil der Behandlung.

Zur Linderung Schwerer Symptome werden Behandlungsstrategien aus der Therapie von Depression, Angst, Sucht oder Trauma und Einzelfallbezogen miteinander kombiniert.

Endziel der Therapie ist oft, die neue Lebenssituation in die eigene Biographie und das Selbstbild zu integrieren, sodass trotz des jeweiligen Ereignisses wieder eine eigenständige, unbelastete Lebensgestaltung möglich ist.

Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten bei einer Anpassungsstörung

Eine begleitende medikamentöse Behandlung ist meist unnötig.

Weitere Informationen:

Unsere Beschreibung strebt danach, kurz und allgemeinvertändlich zu sein. Sie soll Ihnen eine erste Orientierung bieten.

Einen umfassenden, detaillierten Überblick über Anpassungsstörungen bietet die Webpräsenz des Projektes “Psychosoziale Gesundheit”.

 

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